Kolping-Forum Nürnberg

Prof. Dr. Günther Opp verdeutlicht pädagogischen Ansatz der positiven Peerkultur

28.10.2011 | Nürnberg - In einem beeindruckenden Vortrag im Rahmen des Kolping-Forum verdeutlichte der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Günther Opp den innovativen pädagogischen Ansatz der positiven Peerkultur. Je älter Kinder werden, umso wichtiger sind für sie Gleichaltrige und ihr Freundeskreis (Peergroup).
Prof. Dr. Günther Opp bei seinem sehr kurzweiligen und hoch spanneneden Vortrag

In Peregroups finden junge Menschen Zuwendung, Halt und Schutz. Das nutzt der pädagogische Ansatz der Positiven Peerkultur. Er befähigt, so Prof. Opp, junge Menschen dazu, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, einander zu unterstützen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen – auch in schwierigen Situationen. Ausgehend von den Ergebnissen der Resilienzforschung erläuterte Prof. Opp wie der Ansatz der positiven Peerkultur in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen wie Schulen und Heimen, aber auch im Rahmen der betrieblichen Ausbildung praktisch genutzt werden kann.
Als Veranstaltungsort wurde der Marmorsaal des Presseclub Nürnberg e.V. in der NÜRNBERGER Akademie gewählt – ein Gebäude, das durch seine elegante neubarocke Schloss-Architektur beeindruckt.
Weitere Informationen: www.positive-peerkultur.de

Axel Möller