Kolping-Seminartag zur christlichen Soziallehre in Peru am 8. November

11.10.2011 | Eichstätt - „Praktische Ansätze der christlichen Soziallehre in Peru“ heißt das Thema eines Seminartages, den der Kolping-Diözesanverband Eichstätt am Dienstag, 8. November, in Eichstätt veranstaltet. Das Thema wurde nicht zufällig gewählt. Seit rund 30 Jahren verbindet den Kolping-Diözesanverband Eichstätt eine Partnerschaft mit Kolping Peru. In dieser Zeit haben die Eichstätter durch Geldspenden immer wieder Projekte in dem südamerikanischen Land unterstützt. Nach dem Besuch von Kolping Peru im letzten Jahr sind Vorträge und eine Wanderausstellung entstanden, die diözesanweit gehört beziehungsweise gesehen werden können.
Eine Kolpingdelegation aus dem Diözesanverband Eichstätt zusammen mit Reisebegleitern von Kolping Peru

Mit dem Seminartag möchte Kolping „das Augenmerk der Teilnehmer auf die gegenseitige, globale Verantwortung aller Gesellschaften füreinander, den Eine-Welt-Gedanken und das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe lenken – ganz im Sinne der Millenniumsziele der Vereinten Nationen“, heißt es in der Einladung. Die Tagung richtet sich an Studierende, Fachleute und Interessierte, die bereit sind, sich vertieft und wissenschaftlich mit dieser Thematik zu befassen und als Multiplikator der christlichen Soziallehre aktiv zu werden.

Die Veranstaltung im Bischöflichen Seminar Eichstätt beginnt um 9.00 Uhr mit einer Einführung zu Peru durch Peter Schwab, Referent für Lateinamerika bei Kolping International, und Dr. Karl-Dieter Hoffmann, Geschäftsführer und Dozent am Zentralinstitut für Lateinamerikastudien der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Anschließend referiert Marco Bonacker, Wissenschaftlicher Referent an der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, zum Thema „Die Befreiungstheologie und ihre Ausprägung in Peru“.

Am Nachtmittag steht dann „Praktische Ansätze der christlichen Soziallehre in Peru: Einführung, Impulse und

Mit dem Seminartag möchte Kolping „das Augenmerk der Teilnehmer auf die gegenseitige, globale Verantwortung aller Gesellschaften füreinander, den Eine-Welt-Gedanken und das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe lenken – ganz im Sinne der Millenniumsziele der Vereinten Nationen“, heißt es in der Einladung. Die Tagung richtet sich an Studierende, Fachleute und Interessierte, die bereit sind, sich vertieft und wissenschaftlich mit dieser Thematik zu befassen und als Multiplikator der christlichen Soziallehre aktiv zu werden.

Die Veranstaltung im Bischöflichen Seminar Eichstätt beginnt um 9.00 Uhr mit einer Einführung zu Peru durch Peter Schwab, Referent für Lateinamerika bei Kolping International, und Dr. Karl-Dieter Hoffmann, Geschäftsführer und Dozent am Zentralinstitut für Lateinamerikastudien der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Anschließend referiert Marco Bonacker, Wissenschaftlicher Referent an der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, zum Thema „Die Befreiungstheologie und ihre Ausprägung in Peru“.

Am Nachtmittag steht dann „Praktische Ansätze der christlichen Soziallehre in Peru: Einführung, Impulse und

Workshop“ auf dem Programm. Referent ist Christian Loza Adaui, peruanischer Dozent an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Mitglied des Internationalen Kardinal-Van-Thuân-Observatoriums für die Soziallehre der Kirche. Den Tag schließt eine Podiumsdiskussion mit Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern zur Frage „Eine Welt: Was können wir tun?“

Weitere Informationen unter „www.kolping-eichstaett.de“. Anmeldung (bis 31. Oktober) beim Kolping-Diözesanverband Eichstätt, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-581, Fax (08421) 50-589, E-Mail: kolpingwerk@bistum-eichstaett.de.

Barbara Flieger