Bisheriger Vorsitzender Axel Möller für weitere drei Jahre im Amt bestätigt

Katholische Jugendsozialarbeit wählt zwei neue Mitglieder in Vorstand

19.07.2019 | Bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung hat die Katholischen Jugendsozialarbeit einen neuen Vorstand gewählt. Gabriele Ranz, Geschäftsführerin der agke Augsburg, und Ludwig Weber, Gesamtleiter des Katholischen Jugendsozialwerks in Landshut wurden neu in den Vorstand gewählt. Sie lösen damit Ursula Kundmüller vom Diözesan- Caritasverband Bamberg und Gabriele Leibold von IN VIA Bayern ab, die sich nicht mehr zur Wahl stellten. Axel Möller, der das Amt des Vorsitzenden bereits in den vergangenen drei Jahren innehatte, wurde in seinem Amt bestätigt. Der Vorstand der KJS Bayern war bei dieser Mitgliederversammlung turnusgemäß zu wählen. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.

In seiner kurzen Ansprache nach der Wahl betonte Möller die Notwendigkeit der Arbeit der Katholischen Jugendsozialarbeit gerade für benachteiligte Jugendliche: „Ich will mithelfen, dass alle Menschen eine selbstbestimmte Position in der Gesellschaft einnehmen können. Dazu leisten die Angebote der Katholischen Jugendsozialarbeit einen wesentlichen Beitrag. Wir müssen aber in der heutigen Zeit ganz genau danach schauen, dass insbesondere die Maßnahmen, die benachteiligten Jugendlichen den Weg in Ausbildung und Beruf ebnen, nicht immer weiter zurückgebaut oder durch bürokratische Hürden erschwert werden.“

 

Die Vorstandwahlen der KJS Bayern finden alle drei Jahre statt. Mindestens je ein Vorstandsmitglied soll eine Frau bzw. ein Mann sein. Ein stellvertretendes Vorstandsmitglied entstammt üblicherweise aus den überregional tätigen Mitgliedsorganisationen der KJS Bayern, eines aus dem Kreis der Diözesanbeauftragten.

 

Die Katholische Jugendsozialarbeit (KJS) Bayern ist die Landesarbeitsgemeinschaft der überregional tätigen Träger der Jugendsozialarbeit in Bayern. Die Träger unterstützen die soziale, schulische und berufliche Integration sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen. Zu ihren Angeboten gehören Jugendwohnen, Jugendwerkstätten zur Ausbildungsvorbereitung, die Jugendsozialarbeit an Schulen, aber auch Jugendmigrationsdienste.

Michael Kroll